Im Wissen um die besondere Verletzlichkeit unserer Bewohnerinnen und Bewohner im Zusammenhang mit einer COVID-19 Infektion haben die eingeleiteten Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen nach wie vor besondere Priorität.
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.
Mit höchstem Einsatz und großem Engagement bemühen sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur die Versorgungssicherheit in pflegerischen Belangen und der Betreuung, sondern auch einen höchstmöglichen Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner sicherzustellen. Eine unglaubliche Herausforderung angesichts der Pandemie.
Zudem eine ständige „Gratwanderung“ in Bezug auf die notwendige Abwägung aller Maßnahmen zwischen Selbstbestimmtheit und Autonomie der Bewohner und der Notwendigkeit der Umsetzung einer Sicherheitsmaßnahme (notwendige Übersiedlungen bei behördlich angeordneter Absonderung), zwischen dem Wissen um die Wichtigkeit der sozialen Kontakte der Bewohner und der gebotenen Einschränkung von Kontakten (Besuchsverbot). Die Aufzählung dieses ständigen „Spagats“ in Bezug auf zu treffende Entscheidungen könnte beliebig fortgesetzt werden. Es geht um die ständige Abwägung von Maßnahmen in Bezug auf das Wohl des Bewohners, auf das Verständnis der Angehörigen, auf die Verpflichtung behördlich angeordneter Maßnahmen, auf das eigene Empfinden, ….
Jedenfalls haben wir uns immer bemüht und werden uns weiter bemühen, diese Abwägung nach bestem Wissen und Gewissen und sehr Verantwortungsvoll vorzunehmen.
Ein herzliches DANKESCHÖN an unsere Bewohnerinnen und Bewohner und an alle Angehörige für das große Verständnis für alle bisher getroffenen und zukünftig notwendigen Maßnahmen.
Das Motto lautet dennoch: „Der Einsamkeit entgegen und Menschenrechte wahren“.
Wir haben für unsere Einrichtung die Vorgaben und Empfehlungen umgesetzt – und bitten sowohl die Bewohner, als auch die Angehörigen dringend sich an alle bestehenden Vorgaben zu halten.
DANKE für das große Verständnis und das große Vertrauen in unser gesamtes Team!